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Alternative Produkte zu diesem abgekündigten Produkt:
VL-3701
Messkopf zur Messung der photopischen Beleuchtungsstärke in Lux (lx)
- f1' ≤ 3 %
- f2 ≤ 1.5 %
- 0.5 nA/lx
- 20 mm hoch
- zur Verwendung mit Optometern und Signalverstärkern, Kalibrierzertifikat
Die Messung der Beleuchtungsstärke ist eine der am häufigsten praktizierten Messaufgabe im Rahmen der Allgemein- und Sonderbeleuchtung.
Die beiden wichtigsten Eigenschaften, die ein präziser Detektor für Beleuchtungsstärke aufweisen muss sind:
- eine spektrale Empfindlichkeit mit sehr feiner Anpassung an die standardisierte photopische V (λ) – Empfindlichkeit
- Sichtfeld mit präziser Kosinus Empfindlichkeit
Der VL-3701 Detektor erfüllt für beide Parameter die hohen Standards der DIN-Klasse-A-Klassifizierung.
Photometrische Detektoren sind eine sehr gute Lösung zur einfachen und schnellen Messung der Beleuchtungsstärke und erlauben zudem einen sehr großen Dynamikbereich der gemessenen Beleuchtungsstärke (Lux). Mit zusätzlichen Kalibrierungen und in Verbindung mit Zubehör wie Objektiven, Ulbricht’schen Kugeln und Goniometern können weitere photometrische Größen wie Leuchtdichte (cd / m2), Lichtstrom (Lumen) und Lichtstärke (cd) gemessen werden.
Produktbeschreibung
VL-3701 Beleuchtungsstärke Detektor
Das Modell VL-3701 ist ein hochwertiger photometrischer Detektor, der für die Messung der Beleuchtungsstärke kalibriert ist. Er hat sich über viele Jahre und in hohen Stückzahlen in zahlreichen anspruchsvollen industriellen und wissenschaftlichen Anwendungen bewährt. Der Detektor kann an alle Gigahertz-Optik-Messgeräte und Transimpedanz-Verstärker angeschlossen werden, wodurch sich seine universelle Nutzung zusätzlich erweitert
Zur Messung der Beleuchtungsstärke ist der Detektor VL-3701 mit einer 7 mm Durchmesser Streuscheibe mit Schattenring für eine präzise Kosinus Empfindlichkeit im gesamten Sichtfeld ausgeführt (Abbildung 2). Die spektrale Empfindlichkeit der Fotodiode ist mittels optischer Filter photometrisch korrigiert. Die Spezifikationen beider erfüllen die hohen Anforderungen der Qualitätsklasse A der DIN 5032 Teil 7.
Damit der Messkopf mit möglichst vielen Lichtquellen und deren unterschiedlichen Emissionsspektren inklusive weißer LEDs eingesetzt werden kann, legt Gigahertz-Optik besonderes Augenmerk auf die Implementierung der spektralen photometrischen Empfindlichkeit V (λ) (Abbildung 1) gemäß CIE-Standard. Ein mehrschichtiger optischer Korrekturfilter aus eigener Produktion ist eingebaut. Dieser berücksichtigt die spektrale Empfindlichkeit der Fotodiode und die spektrale Transmission der Eingangsoptik. Der gesamte Herstellungsprozess unterliegt dem Qualitätsmanagement des Messlabors der Gigahertz-Optik. Die Qualitätssicherung umfasst eine individuelle Kalibrierung der relativen spektralen Empfindlichkeit jedes einzelnen Detektors.
Die hochwertige Si-Fotodiode bietet eine streng lineare Beziehung zwischen dem Messsignal und der Beleuchtungsstärke im Bereich von Pico-Ampere (10-12 A) bis 1 Milliampere (10-3 A). In Verbindung mit dem Gigahertz-Optik P-9710-Messgerät (Abbildung 3) ergibt sich ein linearer Messbereich von bis zu 330.000 lx mit einer Auflösung von besser als 0,001 lx.
Das robuste, schwarz eloxierte Detektorgehäuse ist aus Aluminium gefertigt und bietet ein 2 m langes hochflexibles Anschlusskabel. Die seitliche Gewindebohrung und/oder die umlaufende V-Nut an der Stirnseite ermöglichen eine sichere Befestigung des Detektors und ermöglichen seine Verwendung mit Vorsatztuben, Optiken und anderem Zubehör. Optional wird der Detektor spritzwasserfest angeboten.
Kalibrierung
Aussagefähige Messungen in absoluten Einheiten wie die Beleuchtungsstärke in lx erfordern die Kalibrierung eines Messgerätes mit Rückführbarkeit auf die Standards eines nationalen Messinstituts (NMI National Metrology Institute). Das Gigahertz-Optik-Messlabor ist seit 1993 von der PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) und der DAkkS (nationale Akkreditierungsstelle der Bundesrepublik Deutschland) als Kalibrierlabor zur Messung der spektralen Empfindlichkeit und der spektralen Bestrahlungsstärke akkreditiert. Seitdem sind die meisten Werkskalibrierungen angelehnt an die Kalibrierungsstandards und dem Qualitätsmanagement des akkreditierten Kalibrierungslabors. Somit bieten bereits die Werkskalibrierungen der Gigahertz-Optik ein Höchstmaß an Rückverfolgbarkeit und sind deshalb seit vielen Jahren von Kunden in der ganzen Welt als Qualitätsmaßstab akzeptiert.
Gemäß den Anforderungen einzelner Industriezweige ist ein Teil des Messlabors vom DAkkS als Prüflabor nach DIN EN ISO / IEC 17025 akkreditiert. Aus diesem Grund kann Gigahertz-Optik zusätzlich zum Werkszertifikat optional ein DIN EN ISO / IEC 17025-Zertifikat für den Detektor VL-3701 in Verbindung mit einem Messgerät anbieten.
Der VL-3701-Detektor wird hinsichtlich seiner Beleuchtungsstärke-Empfindlichkeit und seiner relativen spektralen Empfindlichkeit kalibriert.
Messgeräte
Der Detektor VL-3701 kann mit sämtlichen Messgeräten und Transimpedanz-Verstärkern der Gigahertz-Optik eingesetzt werden. Der Stecker-Typ des Detektors muss passend zum Signaleingang-Stecker des Messgerätes ausgewählt werden.
Typische spektrale Empfindlichkeit des VL-3701-Detektors.
Typisches Sichtfeld mit präziser Kosinus Empfindlichkeit
Mobiles Messgerät P-9710 mit separatem Detektor VL-3701-2 zur Messung der Beleuchtungsstärke
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